Jedem Training geht ein ausführliches Briefing voraus. In diesem Briefing erfahre ich Details über die oder den Teilnehmer und die jeweiligen „kommunikative Herausforderungen“. So richte ich das Programm und die Schwerpunkte individuell an den Interessen der Teilnehmer aus, um ein individuelles Trainingsziel zu definieren und zu erreichen.
Je nach Ausrichtung und Trainingsziel setze ich TV-Equipment ein.
Beispiel: Soll ein Pressesprecher eines Chemieunternehmens geschult werden, mit Vertretern von Presse und Fernsehen im Falle eines Störfalls/Unfalls adäquat umzugehen, dann werde ich ein reales TV-Team – bestehend aus einem Reporter (in verschiedenen Rollen von „soft“, über „hartnäckig“ bis „unverschämt“), einem Kameramann mit EB-Equipment inkl. gleißendem Kopflicht und Tonassistent - die Interviews führen lassen.
Ein solcher technischer Aufwand ist bei einem Kommunikationstraining nicht notwendig. Aber auch hier wird mit Kamera und Aufzeichnungen gearbeitet, denn: Nur wenn der Teilnehmer sich selbst wahrnimmt, wird der „Erkenntnisgewinn“ entsprechend groß sein und damit der Erfolg des Trainings/Coachings.
Ansonsten ist nichts standardisiert, sondern höchst individualisiert und auf den oder die Teilnehmer zugeschnitten.
Das Seminar vermittelt theoretische Grundlagen (Impulsvorträge), aber beinhaltet vor allem praktische Übungen vor laufender Kamera und intensive Analysen.
Zum Basis-Programm gehören unter anderem diese Themenbereiche:
Dieses Format hat sich bewährt, weil es effizient ist, wenn sich die Erfahrungen, Erlebnisse und Erkenntnisse des ersten Tages „setzen“ können, um am folgenden Vormittag darauf aufzubauen.
Ganztägige Seminare sind grundsätzlich auch möglich; sie beanspruchen allerdings die Teilnehmer ungleich mehr und die Lerneffekte sind in der Regel weniger intensiv.
Jeder Teilnehmer erhält im Nachgang des Seminars auf Wunsch einen USB-Stick, auf dem seine persönlichen Video-Sequenzen im Dateiformat mp4 gespeichert sind. Dies dient nicht nur als Erinnerung, sondern auch als Anschauungsbeispiele für gelungene und weniger gelungene Kommunikation.
Darüber hinaus bekommt jeder eine individuelle SWOT-Analyse. In Unternehmen sind SWOT-Analysen üblich; sie sind ein Instrument der Strategischen Planung und dienen der Positionsbestimmung und Strategieentwicklung. SWOT steht für Strengths, Weaknesses Opportunities und Threats.
Auch im Kommunikationstraining geht es um kommunikative Stärken, Schwächen, Chancen und Gefahren bzw. Risiken. Daher erhält spätestens 14 Tage nach dem Training jeder Teilnehmer seine individuelle Kommunikations-SWOT-Analyse.
Um die Trainingseffekte nachhaltig zu sichern, biete ich eine langfristige individuelle Begleitung sowie die Revitalisierung der Trainingsinhalte in Aufbau-Seminaren an.